Besuch bei der West

Das Udo Winkens, Geschäftsfüh­rer der West-Verkehr, über den Ar­tikel Märchenstunde im Bauaus­schuss“ in unserer Ausgabe „Aktuelles“ vom April nicht erfreut war, ist nach­vollziehbar. Nach einem Telefonat mit Jörg Leseberg, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Hückelhoven, lud Herr Winkens zu einem Gespräch in die Zentrale der West in Geilenkirchen ein, um die Gründe zu erläutern die aus seiner Sicht zu der Situation ge­führt hat, die zu unserer Kritik ge­führt hatte. Dies haben wir natür­lich gerne angenommen und so fand Anfang Juni dieses Gespräch statt.Mit einer Präsentation stellte Udo Winkens die Ursachen vor, welche zu der damals vorhandenen Situa­tion geführt hatten. Durch die Kla­ge eines, nicht aus dem Kreis Heinsberg stammenden Busunter­nehmens gegen die Direktvergabe der Busleistungen durch den Kreis Heinsberg an die West, war es zum Stillstand bei den geplanten Ver­besserungen bei der Fahrplange­staltung für das Jahr 2018 gekom­men. Allerdings wurden, so räumte Udo Winkens ein, leichte Änderungen vorgenommen aber nur in den Bereichen für die die West alleine zuständig war. Die durch die Klage hervorgerufe­ne Sachlage wurde durch die Prä­sentation allen allen sehr deutlich gemacht. Allerdings blieb der Kritikpunkt erhalten, dass bei den vorgenommenen Änderungen Hückelhoven nicht berücksichtigt worden war. Im nachfolgenden Gespräch wur­den noch weiter Themen wie der Einsatz von Reisebussen im Lini­enverkehr, die Preisgestaltung, die beschränkte Anzahl von Plätzen für Kinderwagen und Rollstuhlfah­ren in den Bussen aber auch die ungenügende Formulierung der Nutzungsbedingungen für das Se­nioren-Ticket angesprochen und diskutiert.

2018-06-22T10:48:39+02:00